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Buchholz, Felix
Grenzüberschreitendes Kreditgeschäft durch Bankbetriebsstätten
Risikoorientierte Gewinnabgrenzung nach Art. 7 OECD-MA 2010
Springer Verlag
978-3-658-04820-4
1. Aufl. 2014 / 352 S.
Handbuch

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Kurzbeschreibung

Reihe: PwC-Studien zum Unternehmens- und Internationalen Steuerrecht

Grenzüberschreitend tätige Banken betreiben das Auslandskreditgeschäft vornehmlich durch rechtlich unselbständige Filialen. Auf Ebene des Steuerrechts sind die Erfolgsbeiträge der einzelnen Unternehmensteile zu separieren und zwischen den tangierten Fiskalhoheiten abzugrenzen. Art.7 Abs. 2 OECD-MA 2010 fingiert die Betriebsstätte zu diesem Zwecke als selbständiges und unabhängiges Unternehmen und erkennt die durch die Betriebsstätte übernommenen Risiken als Abgrenzungskriterium. Dieser Vorstoß hat weitreichende Folgen für die Gewinnabgrenzung bei Bankbetriebsstätten. Bankgeschäft ist Risikogeschäft. Kapitalmarktorientierte Instrumente des Risikotransfers machen Risiken zur Handelsware multinationaler Banken. Die bankbetriebliche Realität steht in Kontrast zu den OECD-Empfehlungen.

Anwendung des Authorised OECD Approachs auf Bankbetriebsstätten.- Organisationsstruktur multinationaler Kreditinstitute.- Risiken als Parameter der Gewinnabgrenzung.